Natur

Leuchttürme, Fischerdörfer und Windspiele entlang der Lighthouse Route

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Der Leuchtturm von Peggy's Cove
Die Menschen, die hier leben, sind abhängig von dem, was das Meer hergibt, denn die Böden der Südküste bestehen entweder aus Stein oder aus sumpfigem Boden. Ackerbau gibt es kaum an der Strecke zwischen Halifax und Yarmouth, dafür umso mehr kleine Häfen, von denen heute noch die Fischer hinausfahren auf den offenen Atlantik auf der Suche nach den Kabeljau-Schwärmen, die immer kleiner werden, oder in die geschützten Buchten, in denen sie ihre Hummerfallen aussetzen.
Wirft man einen Blick auf die Landkarte, erkennt man, dass die Menschen im Süden Nova Scotias vor allem an der Küste leben. Im Landesinneren gibt es keine Siedlungen. Wie an einer Perlenschnur reihen sich die Fischerdörfer entlang des Highway 103 auf, oder besser gesagt an seinen Nebenstrecken, die sich dem Atlantik zuwenden. Der Highway ist wie ein imaginärer Wall, der die südlichen Siedlungsgebiete Nova Scotias von den unwirtlichen Waldregionen trennt, die sich dahinter kilometerweit ins Landesinnere erstrecken.
Die kleinen Ortschaften verstecken sich in geschützten Buchten, in denen sie den ständig wehenden Atlantikwinden zu entgehen versuchen, während auf den ins Meer hinaus ragenden Landvorsprüngen und Inseln Leuchttürme den Stürmen trotzen, die immer wieder den Ozean aufwühlen. Nach ihnen ist die Route zwischen Halifax und Yarmouth benannt: die Lighthouse Route, die sich immer an der Küste entlang zwischen diesen beiden Ortschaften um Buchten und Halbinseln herum windet. Wer diese Gegend näher kennenlernen will, muss herunter von der Schnellstraße und sich Zeit nehmen für die vielen Dörfer, die diese Küstenstrecke so abwechslungsreich machen. […] Lesen Sie den gesamten Beitrag von Monika Fuchs in 360° Kanada, Ausgabe 02/21013 ab S. 8.

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