Reisen

Die Corona-Pandemie in Kanada (Archiv)

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Corona Updates 23. Februar 2021

Corona Virus – Kanada hält die Grenzen für den Internationalen Reiseverkehr bis 21. April geschlossen

Die kanadische Regierung hat die Anordnung der Schließung der Grenzen für den Internationalen Reiseverkehr bis einschließlich 21. April 2021 verlängert. Somit ist es weiterhin nicht möglich, zu touristischen Zwecken nach Kanada einzureisen.

Nach wie vor fordert die kanadische Regierung auch alle Kanadier auf, auf nicht notwendige Reisen ins Ausland oder innerhalb des Landes zu verzichten.

Aktuell müssen alle Reisende, die auf dem Luftweg nach Kanada kommen, zum Beispiel Geschäftsreisende, aber auch alle Kanadier, für drei Tage in ein von der Regierung authorisiertes Hotel in Quarantäne, um dort auf das Ergebnis des zweiten Corona Tests abzuwarten, der verpflichtend zu erfolgen hat.

Die von der Regierung zertifierten Hotels befinden sich in den Städten Calgary (Alberta), Vancouver (British Columbia), Toronto (Ontario) und Montreal (Québec).

Folgende Hotels sind derzeit (Stand 23. Februar 2021) als Quarantäne-Hotels zertifiert:

Alberta: Calgary International Airport (YYC)

  • Acclaim Hotel
  • Calgary Airport Marriott In-Terminal Hotel

British Columbia: Vancouver International Airport (YVR)

  • Days Inn by Wyndham
  • Fairmont Vancouver Airport
  • Four Points by Sheraton Vancouver Airport Hotel
  • Radisson Vancouver Airport
  • Westin Wall Centre Vancouver Airport

Ontario: Toronto Pearson Airport (YYZ)

  • Alt Hotel Pearson Airport
  • Fairfield Inn and Suites Toronto Airport
  • Four Points by Sheraton Toronto Airport
  • Holiday Inn Toronto International Airport
  • Sheraton Gateway Hotel in Toronto International Airport
  • Sheraton Toronto Airport Hotel and Conference Centre

Quebec: Montréal-Pierre Elliott Trudeau International Airport (YUL)

  • Aloft Montreal Airport
  • Baymont by Wyndham Montreal Airport
  • Crowne Plaza Montreal Airport
  • Holiday Inn Express and Suites Montreal Airport
  • Montreal Airport Marriott In-Terminal

Die kanadische Regierung weist in ihren Pressetexten zu den Einreisebestimmungen während der Corona-Pandemie auch nachdrücklich darauf hin, dass seit November 2020 alle Einreisenden verpflichtet sind, die ArriveCAN-App herunterzuladen und vor, bei und nach der Einreise zu benutzen.

Die aktuelle Situation in Kanada

In Kanada selbst stellt sich die Situation (Stand 22. Februar 2021) wie folgt dar: bisher wurden 23.799.411 Menschen auf das Corona-Virus getestet, 849.517 Menschen davon positiv. Derzeit sind 31.164 am Virus erkrankt, 796.630 gelten als genesen. Verstorben an der Virus-Erkrankung sind 21.723 Menschen. Die Zahlen der letzten Wochen zeigen eine weiter rückläufige Tendenz.

Corona Updates 5. Februar 2021

Corona Virus – Kanada verbannt weiterhin Kreuzfahrtschiffe und Schiffe mit mehr als 100 touristischen Passagieren aus seinen Gewässern

Mit Urlaub in Kanada im Jahr 2021 wird es nichts werden!

Angesichts der Entwicklung der Corona-Pandemie in Kanada hat die Regierung eine weitere Restriktion im touristischen Bereich bekannt gegeben. Wie Verkehrsminister Omar Alghabra am gestrigen Donnerstag mitteilte, dürfen Kreuzfahrt- und Touristenschiffe mit mehr als 100 Passagieren bis einschließlich 28. Februar 2022 nicht in kanadischen Gewässern operieren.

Die kanadische Regierung sieht in den Menschenmassen, die aus Kreuzfahrtschiffen auf das Festland gelangen ein Risiko für das kanadische Gesundheitssystem, weshalb das Anlege- und Operationsverbot in kanadischen Gewässern weiterhin gilt.

Das Verbot trifft die kanadische Kreuzfahrt-Branche insbesondere in New Brunswick und Nova Scotia, aber auch an der Westküste Kanadas hart. Das zweite Jahr in Folge wird touristische Zweig keinerlei Umsätze generieren. Dies kommt für die Branche zwar nicht ganz unerwartet, ist aber für die Unternehmen und deren Mitarbeiter:innen ein schwerer Schlag.

In einigen Häfen wurden mit Blick auf das mögliche Wiederanfahren der Kreuzfahrten viele kanadische Dollar investiert, Baumaßnahmen angeschoben. So werden im Hafen von Saint John 200 Millionen CAD (ca. 130.335.000 Euro) für bauliche Veränderungen ausgegeben. Trotz der Verlängerung des Operationsverbotes gibt man sich beim Port Saint John optimistisch.

Optimismus in schwieriger Lage zeigt auch der Hafen von Halifax. Auch hier steht man für ein sofortiges Anfahren der Kreuzfahrtunternehmungen bei einer Veränderung der Corona Situation parat.

Vom Betätigungsverbot sind auch Sport- und Angelboote, oder kleinere Schiffe betroffen, die mehr als 12 Personen transportieren und die in arktische Gewässer einfahren. Dies ist und bleibt ebenfalls weiterhin verboten. Ausnahmen gelten für die lokale Bevölkerung für die Eigenversorgung, die Jagd und die Ernte.

Verkehrsminister Omar Alghabra betonte in seiner Mitteilung, dass wenn es die Situation zulässt, zeitnah Änderungen bei den Anordnungen geprüft werden. Verstöße gegen die Anordnungen und Auflagen werden mit harten Geldstrafen geahndet.

Ein Verstoß gegen das Verbot für Sportboote in arktischen Küstengewässern zieht eine Geldstrafe von 5.000 $ pro Tag für Einzelpersonen und 25.000 $ pro Tag für Gruppen oder Unternehmen nach sich.

Ein Verstoß gegen das Verbot für Kreuzfahrtschiffe kann bei Verurteilung zu Geldstrafen von bis zu $1 Million oder zu einer Freiheitsstrafe von bis zu 18 Monaten führen.

Die aktuelle Situation in Kanada

In Kanada selbst stellt sich die Situation (Stand 4. Februar 2021) wie folgt dar: bisher wurden 21.920.909 Menschen auf das Corona-Virus getestet, 793.734 Menschen davon positiv. Derzeit sind 47.714 (Stand 24.01.21 64.573) am Virus erkrankt, 725.507 gelten als genesen. Verstorben an der Virus-Erkrankung sind 20.513 Menschen. Die Zahl der aktuell erkrankten Menschen ist somit weiter zurückgegangen, die Gesamtlage scheint sich weiter zu entspannen.

Corona Updates 24. Januar 2021

Premier Justin Trudeau erwägt eine obligatorische Hotel-Quarantäne für zurückkehrende Reisende

Vor dem Hintergrund neu auftretender, noch gefährlicheren Coronavirus-Mutationen hat Premier Trudeau gewarnt, dass die Regierung die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Krise in Kanada weiter verschärfen könnte. Als Beispiel nannte er, dass sich Reisende auf eigene Kosten nach der Einreise nach Kanada in eine Hotel-Quarantäne begeben müssen.

Er warnte insbesondere seine Landsleute vor nicht notwendigen Reisen, insbesondere vor Urlaubsreisen im Ausland. “Niemand sollte im Moment einen Urlaub im Ausland machen. Wenn Sie einen Urlaub geplant haben, sagen Sie ihn ab. Und buchen Sie keine Reise für die Frühjahrsferien”, sagte Trudeau.

Bisher verlangt die Regierung von allen, die in das Land einreisen, eine Selbstisolation für einen Zeitraum von 14 Tagen und einen negativen COVID-19-Test, der innerhalb von drei Tagen nach der Einreise erfolgen muss. Nach den Worten des Premier würde zukünftig die Selbstisolation zu Hause nicht mehr ausreichen, sie müsste statt dessen in einem Hotel erfolgen.

Unterstützung für seinen restriktiven Kurs erhält Justin Trudeau von Dr. Andrew Morris, Professor für Infektionskrankheiten an der Universität von Toronto und medizinischer Leiter des Antimicrobial Stewardship Program am Sinai-University Health Network. Auch er befürwortet die Quarantäne in Hotels, die die Reisenden selbst bezahlen müssen.

“Es ist unangenehm für die Reisenden, aber wir befinden uns in einer Pandemie”, sagte Morris. “Wenn man die Grenzen schützen und so viel wie möglich tun will, um den Import weiterer problematischer Stämme zu vermeiden, und man will, dass die Fälle zurückgehen, dann muss man das tun.”

Morris betonte, dass die Maßnahmen vor Reisen ins Ausland abschrecken sollen. Dies vor dem Hintergrund des Auftretens neuer Corona-Virus Varianten, den Verzögerungen bei den Impfstoffen und den Herausforderungen beim Durchimpfen der Bevölkerung sowie der starken Belastung der Gesundheitssysteme im Land.

Die aktuelle Situation in Kanada

In Kanada selbst stellt sich die Situation (Stand 23. Januar 2021) wie folgt dar: bisher wurden 16.999.231 Menschen auf das Corona-Virus getestet, 742.531 Menschen davon positiv. Derzeit sind 64.573 (Stand 13.01.21 80.793) am Virus erkrankt, 658.984 gelten als genesen. Verstorben an der Virus-Erkrankung sind 18.974 Menschen. Die Zahl der aktuell erkrankten Menschen ist somit etwas zurück gegangen.

Corona Updates 13. Januar 2021

Schließung der Landgrenze zwischen Kanada und den USA bis zum 21. Februar verlängert

Wie der kanadische Premierminister Justin Trudeau am gestrigen Dienstag bekannt gab, bleibt die Landesgrenze zwischen Kanada und den USA für einen weiteren Monat bis 21. Februar 2021 geschlossen.

Wie Trudeau betonte, solle diese “wichtige Entscheidung” Menschen auf beiden Seiten der Grenze zu schützen, da die Corona-Fälle sowohl in Kanada als auch in den USA weiter ansteigen.

Der kanadische Premierminister betonte weiter, dass neben der raschen Beschaffung von Impfstoffen und dem Impfen der Bevölkerung auch die strengen Reise- und Grenzschließungsmaßnahmen die Bevölkerung schützen soll.

Die Grenze zwischen den USA und Kanada wurde im März 2020 erstmalig geschlossen, so dass die längste Staatengrenze der Welt nun seit fast einem Jahr nur für äußerst begrenzte Ausnahmen wie dem Waren- und Lieferverkehr passiert werden kann.

Die aktuelle Situation in Kanada

In Kanada selbst stellt sich die Situation (Stand 12. Januar 2021) wie folgt dar: bisher wurden 14.714.036 Menschen auf das Corona-Virus getestet, 674.473 Menschen davon positiv. Derzeit sind 80.793 am Virus erkrankt, 576.447 gelten als genesen. Verstorben an der Virus-Erkrankung sind 17.233 Menschen.

Corona Updates 31. Dezember 2020

Kanada hat mittlerweile zwei der zur Verfügung stehenden Impfstoffe (von Moderna und BioNTech-Pfizer) zugelassen.

Die kanadische Regierung informiert derzeit die gesamte Bevölkerung umfassend über die Forschung, die Herstellung und die Wirkungsweise der Impfstoffe. Die Provinzen und Territorien informieren die Bevölkerung über die jeweils auf ihr Territorium zugeschnittenen Maßnahmen.

Wir finden die öffentliche Information der Bevölkerung vorbildlich. Wie ist Dein Eindruck?

Kanada investiert in die Impfstoff-Forschung und Produktion

Kanada investiert intensiv in die Covid-19 Impfstoff-Forschung. Foto alexraths / Deposit
Kanada investiert intensiv in die Covid-19 Impfstoff-Forschung. Foto alexraths / Deposit

Die Herstellung eines Impfstoffs ist komplex und mit erheblichen Investitionen verbunden. Kanada hat erhebliche finanzielle Mittel bereitgestellt, um sicherzustellen, dass das Land einen schnellen Zugang zu sicheren und wirksamen Impfstoffen bekommt.

Bei der Forschung arbeiten private Pharmaindustrie wie Moderna, BioNTech und andere eng mit der öffentlichen Hand zusammen. Diese auch finanziell unterstützte Partnerschaft soll bahnbrechende und erschwingliche Gesundheitsprodukte wie Impfstoffe für jedermann ermöglichen.

Weitere Impfstoffe sollen zugelassen werden

Die kanadische Regierung und die nachgeordneten Behörden arbeiten mit Hochdruck und in enger Zusammenarbeit mit den Provinzen und Territorien daran, dass noch weitere, verfügbare Impfstoffe zur Nutzung freigegeben und zugelassen werden. Hierzu wurden mit weiteren Pharmaunternehmen Vorverträge abgeschlossen.

Weitere Maßnahmen zur möglichst flächendeckenden Impfung in ganz Kanada

Die federführenden Regierungen der Provinzen und Territorien erarbeiten einen Plan zur Verteilung von Impfstoffen und weiterem Material wie Spritzen, Kanülen, Tupfer, Desinfektionsspray, Gaze bzw. Pflaster und weitere benötigten Artikel.

Darüber hinaus wird der notwendige Transport der Impfstoffe gesichert, sowohl was die Kühlketten von bis zu minus 70°C als auch Diebstahlschutz anbelangt.

Vorrangig geimpft werden sollen in Kanada:

  • Bewohner und Mitarbeiter von Wohngemeinschaften, in denen Senioren betreut werden.
  • Erwachsene im Alter von 70 Jahren und älter, in der Reihenfolge der Prioritäten:
  • beginnend mit Erwachsenen 80 Jahre und älter
  • Herabsetzung der Altersgrenze in 5-Jahres-Schritten bis zum Alter von 70 Jahren, sobald das Angebot verfügbar ist
  • Mitarbeiter des Gesundheitswesens, die direkten Kontakt mit Patienten haben, einschließlich:
  • Personen, die in Einrichtungen des Gesundheitswesens arbeiten
  • persönliches Hilfspersonal
  • Erwachsene in indigenen Gemeinschaften.
  • Sobald zusätzliche COVID-19-Impfstoffe und -Vorräte verfügbar sind, sollten die folgenden Bevölkerungsgruppen geimpft werden.
  • Mitarbeiter des Gesundheitswesens, die nicht in die anfängliche Einführung einbezogen sind.
  • Bewohner und Mitarbeiter aller anderen Gemeinschaftsunterkünfte, wie z. B:
  • Obdachlosenunterkünfte
  • Justizvollzugsanstalten
  • Unterkünfte für Wanderarbeiter
  • Unverzichtbare Arbeitskräfte, die zusätzlichen Risiken ausgesetzt sind, um Dienstleistungen für das Funktionieren der Gesellschaft aufrechtzuerhalten.
  • Lokale Pläne für die Einführung der Impfung

Die Provinzen und Territorien arbeiten in deren Verantwortung gesonderte Pläne aus.

Die Pläne im Einzelnen (in englischer Sprache):

Wie Impfstoffe entwickelt werden (Video)

Entwicklung und Zulassung von Impfstoffen in Kanada

Hier kannst Du Dir weitere Informationen in Textform in einer PDF-Datei (in englischer Sprache) herunterladen.

Kanadas COVID-19-Immunisierungsplan: Leben retten und Lebensgrundlagen sichern

Der Plan basiert auf folgenden Grundprinzipien:

  1. wissenschaftlich fundierte Entscheidungsfindung
  2. Transparenz
  3. Kohärenz und Anpassungsfähigkeit
  4. Fairness und Gerechtigkeit
  5. Einbeziehung der Öffentlichkeit
  6. konsistente Berichterstattung

Die kanadische Regierung informiert die Bevölkerung über die bisher zugelassenen Impfstoffe

Moderna COVID-19-Impfstoff

Logo der Firma Moderna. © des Logos Moderna
Logo der Firma Moderna. © des Logos Moderna

Der Moderna COVID-19-Impfstoff (mRNA-1273) wird zur Prävention von COVID-19 eingesetzt. Diese Krankheit wird durch das schwere akute respiratorische Syndrom Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) verursacht.

Der Impfstoff ist für Personen zugelassen, die 18 Jahre und älter sind. Seine Sicherheit und Wirksamkeit bei Personen, die jünger als 18 Jahre alt sind, ist noch nicht nachgewiesen.

Der Moderna COVID-19 mRNA-Impfstoff wird von Moderna Therapeutics Inc. hergestellt. Health Canada hat diesen Impfstoff mit Auflagen am 23. Dezember 2020 unter der Interim Order Respecting the Importation, Sale and Advertising of Drugs for Use in Relation zu COVID-19 zugelassen.

So funktioniert der Moderna Impfstoff

mRNA-Impfstoffe bringen unseren Zellen bei, wie sie ein Protein herstellen können, das eine Immunantwort auslöst, ohne das lebende Virus, das COVID-19 verursacht, zu verwenden. Einmal ausgelöst, stellt unser Körper dann Antikörper her. Diese Antikörper helfen uns, die Infektion zu bekämpfen, wenn das echte Virus in der Zukunft in unseren Körper eindringt.

“RNA” steht für Ribonukleinsäure, ein Molekül, das den Zellen Anweisungen zur Herstellung von Proteinen gibt. Messenger-RNA-Impfstoffe (mRNA) enthalten die genetischen Anweisungen für die Herstellung des SARS-CoV-2-Spike-Proteins. Dieses Protein befindet sich auf der Oberfläche des Virus, das COVID-19 verursacht.

Wenn einer Person der Impfstoff verabreicht wird, lesen ihre Zellen die genetischen Anweisungen wie ein Rezept und produzieren das Spike-Protein. Nachdem das Proteinstück hergestellt ist, baut die Zelle die Anweisungen ab und wird sie los.

Die Zelle zeigt dann das Proteinstück auf ihrer Oberfläche. Unser Immunsystem erkennt, dass das Protein dort nicht hingehört und beginnt, eine Immunantwort aufzubauen und Antikörper zu bilden.

Wie wird der Moderna Impfstoff verabreicht

Der Impfstoff wird durch eine Injektion (0,5 ml) in den Muskel des Arms verabreicht. Damit der Impfstoff optimal wirkt, müssen 2 Dosen verabreicht werden: eine Einzeldosis und dann eine zweite Dosis im Abstand von einem Monat.

Basierend auf Studien mit etwa 30.000 Teilnehmern war der Moderna COVID-19-Impfstoff zu 94,1 % wirksam bei der Prävention von COVID-19 ab 2 Wochen nach der zweiten Dosis. Das bedeutet, dass Menschen möglicherweise erst mindestens 14 Tage nach der zweiten Dosis vollständig gegen COVID-19 geschützt sind.

Welche mögliche Nebenwirkungen können auftreten

Im Allgemeinen sind die Nebenwirkungen, die während der klinischen Studien beobachtet wurden, ähnlich denen, die Sie bei anderen Impfstoffen haben können.

Die Nebenwirkungen, die nach der Verabreichung des Impfstoffs in den klinischen Studien auftraten, waren leicht bis mittelschwer. Sie umfassten Dinge wie Schmerzen an der Injektionsstelle, Schüttelfrost, Müdigkeit und Fieber.

Dies sind übliche Nebenwirkungen von Impfstoffen und stellen kein Gesundheitsrisiko dar.

Wie bei allen Impfstoffen besteht die Möglichkeit, dass eine schwerwiegende Nebenwirkung auftritt, aber diese sind selten. Eine ernste Nebenwirkung kann z. B. eine allergische Reaktion sein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über schwere Allergien oder andere Gesundheitszustände, die Sie möglicherweise haben, bevor Sie diesen Impfstoff erhalten.

Health Canada hat eine strenge wissenschaftliche Prüfung der verfügbaren medizinischen Daten durchgeführt, um die Sicherheit des Impfstoffs Moderna COVID-19 zu bewerten. Bei der Überprüfung der Daten wurden keine größeren Sicherheitsbedenken festgestellt.

Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoff

Die Logos der Firmen Biontec und Pfizer. Graphik Faszination Kanada © der Logos die jeweiligen Unternehmen.
Die Logos der Firmen Biontec und Pfizer. Graphik Faszination Kanada © der Logos die jeweiligen Unternehmen.

Der Pfizer-BioNTech COVID-19 mRNA-Impfstoff (Tozinameran oder BNT162b2) wird zur Prävention von COVID-19 eingesetzt. Diese Krankheit wird durch das schwere akute respiratorische Syndrom Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) verursacht.

Der Impfstoff ist für Personen zugelassen, die 16 Jahre und älter sind. Seine Sicherheit und Wirksamkeit bei Personen unter 16 Jahren ist noch nicht erwiesen.

Der Impfstoff Pfizer-BioNTech COVID-19 wird von Pfizer Canada ULC und BioNTech Manufacturing GmbH hergestellt. Health Canada hat diesen Impfstoff mit Auflagen am 9. Dezember 2020 unter der Interim Order Respecting the Importation, Sale and Advertising of Drugs for Use in Relation zu COVID-19 zugelassen.

So funktioniert der BioNTech Impfstoff

mRNA-Impfstoffe bringen unseren Zellen bei, wie sie ein Protein herstellen können, das eine Immunantwort auslöst, ohne das lebende Virus, das COVID-19 verursacht, zu verwenden. Einmal ausgelöst, stellt unser Körper dann Antikörper her. Diese Antikörper helfen uns, die Infektion zu bekämpfen, wenn das echte Virus in der Zukunft in unseren Körper eindringt.

“RNA” steht für Ribonukleinsäure, ein Molekül, das den Zellen Anweisungen zur Herstellung von Proteinen gibt. Messenger-RNA-Impfstoffe (mRNA) enthalten die genetischen Anweisungen für die Herstellung des SARS-CoV-2-Spike-Proteins. Dieses Protein befindet sich auf der Oberfläche des Virus, das COVID-19 verursacht.

Wenn einer Person der Impfstoff verabreicht wird, lesen ihre Zellen die genetischen Anweisungen wie ein Rezept und produzieren das Spike-Protein. Nachdem das Proteinstück hergestellt ist, baut die Zelle die Anweisungen ab und wird sie los.

Die Zelle zeigt dann das Proteinstück auf ihrer Oberfläche. Unser Immunsystem erkennt, dass das Protein dort nicht hingehört und beginnt, eine Immunantwort aufzubauen und Antikörper zu bilden.

Wie wird der BioNTech Impfstoff verabreicht

Der Impfstoff wird durch eine Injektion (0,3 ml) in den Muskel des Arms verabreicht. Damit der Impfstoff optimal wirkt, müssen 2 Dosen verabreicht werden: eine einmalige Dosis und dann eine zweite Dosis 21 Tage später.

Basierend auf Studien mit etwa 44.000 Teilnehmern war der Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoff zu 95 % wirksam bei der Prävention von COVID-19 ab 1 Woche nach der zweiten Dosis. Dies bedeutet, dass Menschen frühestens 7 Tage nach der zweiten Dosis vollständig gegen COVID-19 geschützt sind.

Welche mögliche Nebenwirkungen können auftreten

Im Allgemeinen sind die Nebenwirkungen, die während der klinischen Studien beobachtet wurden, ähnlich denen, die Sie bei anderen Impfstoffen haben können.

Die Nebenwirkungen, die nach der Verabreichung des Impfstoffs in den klinischen Studien auftraten, waren leicht bis mittelschwer. Sie umfassten Dinge wie Schmerzen an der Injektionsstelle, Schüttelfrost, Müdigkeit und Fieber.

Dies sind übliche Nebenwirkungen von Impfstoffen und stellen kein Gesundheitsrisiko dar.

Wie bei allen Impfstoffen besteht die Möglichkeit, dass eine schwerwiegende Nebenwirkung auftritt, aber diese sind selten. Eine ernste Nebenwirkung kann z. B. eine allergische Reaktion sein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über schwere Allergien oder andere Gesundheitszustände, die Sie möglicherweise haben, bevor Sie diesen Impfstoff erhalten.

Health Canada hat eine strenge wissenschaftliche Prüfung der verfügbaren medizinischen Erkenntnisse durchgeführt, um die Sicherheit des Impfstoffs Pfizer-BioNTech COVID-19 zu bewerten. In den überprüften Daten wurden keine größeren Sicherheitsbedenken festgestellt.

Die aktuelle Situation in Kanada

In Kanada selbst stellt sich die Situation (Stand 30. Dezember 2020) wie folgt dar: bisher wurden 13.775.115 Menschen auf das Corona-Virus getestet, 572.982 Menschen davon positiv. Derzeit sind 72.927 am Virus erkrankt, 484.583 gelten als genesen. Verstorben an der Virus-Erkrankung sind 15.472 Menschen.

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Author

Alfred Pradel (apr), arbeitet seit vielen Jahren als Freier Journalist für Tageszeitungen, Magazine und andere Publikationen. Seit vielen Jahren ist der Kanada eng und freundschaftlich durch viele persönliche Kontakte verbunden. Alfred Pradel ist Chefredakteur und betrachtet auf Faszination Kanada den Tourismus, den Lifestyle im zweitgrößten Land der Erde, aber auch wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Themen.

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