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Vergängliche Kunst auf der Whitehorse International Snow Sculpture Challenge

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Ein lustiger Contest im Schnee, der hartes Wasser Kanu Wettbewerb. Foto: Tobias Barth
Ein lustiger Contest im Schnee, der hartes Wasser Kanu Wettbewerb. Foto: Tobias Barth

Seit 1964, also seit 53 Jahren gibt es das Yukon Sourdough Rendevous, ein Winterfest mit vielen Veranstaltungen, Workshops, Konzerten und viel Goldrausch Feeling. Der Spaß für alle kommt nicht zu kurz, ob beim Kanurennen auf Schnee oder beim Axtwerfen. Im Mittelpunkt steht aber die Whitehorse International Snow Sculpture Challenge.

Es steckt viel Arbeit in den leider vergänglichen Kunstwerken aus Schnee. Foto: Tobias Barth
Es steckt viel Arbeit in den leider vergänglichen Kunstwerken aus Schnee. Foto: Tobias Barth

Auf einem großen Platz entstehen, gefertigt von Teams aus aller Welt wunderschöne Skulpturen, die sich sowohl einer Jury als auch dem kritischen Blick des Publikums stellen müssen. Und so kommt es vor, dass der Sieger der Jury und der Sieger des Publikums nicht das gleiche Werk sein muss. So auch 2017, im Jahr des 150. Geburtstages von Kanada und des 75-jährigen Jubiläums des Bestehens des Alaska Highway. “Rendezvous Connecting Canada” lautete in diesem Jahr das Motto des Yukon Sourdough Rendevous, das am vergangenen Wochenende stattfand.

Auch Ägypten war Thema bei der Whitehorse International Snow Sculpture Challenge. Foto: Tobias Barth
Auch Ägypten war Thema bei der Whitehorse International Snow Sculpture Challenge. Foto: Tobias Barth

Es ist immer viel los auf dem Rendevous Festival, Whitehorse sprüht geradezu vor Lebensfreude. Ob Burlesque Workshops, Hundeschlitten-Demonstration, oder Hard Water Canoe Race, ein Kanurennen im Schnee, den Besuchern wird an den Tagen viel geboten. Immer mitten drin auch die Kinder, an allen Tagen des Festivals gibt es ein Kinderfest mit vielen Attraktionen und gemeinsam mit Mama, Papa und Geschwistern geht’s in die Family Wilderness Survival Challenge. Eine große Feuershow und ein Feuerwerk runden als Höhepunkte das Festival Wochenende ab, so auch am vergangenen Wochenende.

Team Austria kann im Yukon vor der Jury punkten. Foto Tobias Barth
Team Austria kann im Yukon vor der Jury punkten. Foto Tobias Barth

Ganz im Mittelpunkt standen am vergangenen Wochenende die Skulpturen aus Schnee, die liebevoll in Form gebracht wurden. Von modernen symetrischen Formen über ägyptische Bauwerke bis zu Szenen aus dem Leben reichte das Spektrum der von Jury und Publikum zu bewerteten, leider vergänglichen Kunstwerke.

Skulpturen, vom Gipsmodell in den Schnee, detailgetreu und vergänglich. Foto: Tobias Barth
Skulpturen, vom Gipsmodell in den Schnee, detailgetreu und vergänglich. Foto: Tobias Barth

Mit Sägen, Kellen und Mörtelscheiben gingen die Teams aus aller Welt ans Werk. Viele Stunden wurde in die Werke investiert. Danach stellten sich Künstler und Schneeskulpturen den kritischen Blicken der Jury. Am Ende hatte das “Team Austria” mit Daniel Holzl, Marco Kirchmair und Nora Linser mit ihrer Skulptur die Nase vorn. Beim Publikum punktete die Skulptur “Ein Küsschen für den Hund”.

Der schöne Beitrag des Teams aus Nordamerika. Foto: Tobias Barth
Der schöne Beitrag des Teams aus Nordamerika. Foto: Tobias Barth

Wer im Winter im Yukon unterwegs ist und einmal Lust auf das Yukon Sourdough Rendevous bekommen hat, der findet hier weitere Informationen.

Der Publikums-Sieger aus anderer Perspektive. Foto: Tobias Barth
Der Publikums-Sieger aus anderer Perspektive. Foto: Tobias Barth

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