
In vielen Weingütern können die verschiedenen Tropfen verkostet werden. Oder wie wäre es mit einer Segel- oder Bootstour auf dem Lake Okanagan, der auch in den warmen Monaten des Jahres vergleichsweise kühl bleibt. Vielleicht lässt sich ja das Seeungeheuer Ogopogo blicken. Der Ogopogo geht auf alte Erzählungen eines schlangengleichen Wasserdämons zurück, der auf einer kleinen Insel im Lake Okanagan gelebt haben und mit seinem Schwanz hohe Wellen geschlagen haben soll, die sogar Boote zum kentern brachten. Die moderneren Versionen des Ogopogo nähern sich eher Beschreibungen eines drachenähnlichen Wesens. Die Hochzeit der vermeintlichen Sichtungen erlebte der Ogopogo ab den 1920er-Jahren bis in die 1980er-Jahre hinein. Aber auch heute ist der Ogopogo noch allgegenwärtig, und sei es als Figur in Videospielen, auf kanadischen Briefmarken oder als Maskottchen der lokalen Eishockeymannschaft. Also, immer die Augen offen halten! Sollte es mit einer Sichtung des Ogopogo nicht klappen, bleibt noch die Gelegenheit für einen Besuch der Seemonsterstatue im City Park.
Weitere Informationen unter: www.hellobc.com/kelowna.aspx & www.tourismkelowna.com
Von Dr. Kerstin Lötzerich-Bernhard, www.kopfwortewelt.de