Reisen

Von Whitehorse nach Vancouver: Eine Wohnmobilreise entlang des Gold Rush Trail

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Von Whitehorse nach Vancouver: Eine Wohnmobilreise entlang des Gold Rush Trail
Von Whitehorse nach Vancouver: Eine Wohnmobilreise entlang des Gold Rush Trail
Von Martin Dilg
Die Überquerung der Mitte September bereits herbstlich gefärbten Rockies und der holprige Anflug auf Whitehorse lassen den Blutdruck langsam ansteigen. Die höheren Berglagen sind bereits eingeschneit, was uns schon gespannt auf die „Road Conditions“ warten lässt. Für unser Vorhaben sind diese nicht ganz unwichtig.
Nach 15 Jahren komme ich endlich wieder in mein Lieblingsreiseland zurück. Damals war ich mehrmals in British Columbia und Alberta unterwegs. Der lange gehegte Wunsch, auch den Yukon zu besuchen, wird nun wahr.Die Idee zur Reise hatte mein langjähriger Freund Michael, der seinem Vater Günther zum 70. Geburtstag eine Überraschung bieten und mich als „Reiseführer“ dabei haben wollte. Nach kurzem Überlegen stimmte ich zu. Auch ich nehme meinen 75-jährigen Vater mit. Wir einigen uns auf zwei Wohnmobile – die Wahl fällt auf zwei Pick-Up Camper mit Allrad, um auch abseits der Landstraßen fahren und somit das Hinterland richtig erkunden zu können.
Am nächsten Morgen sind wir die ersten, die erwartungsfroh in der Vermietstation die Wohnmobile in Empfang nehmen. Hochprofessionell werden wir eingewiesen und mit einem Packen an Informationsmaterial auf die Reise in die – temporär bedingte – Freiheit entlassen. Mehr als 3000 Kilometer, zumeist unbekanntes Terrain, liegen vor uns, um die Wohnmobile in die Winterquartiere in Vancouver zu bringen. Wir haben dafür zwölf Tage Zeit und ein dicht gedrängtes Programm zusammengestellt. Man macht das ja nicht jedes Jahr.
Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe 1/2014 des Magazins 360° Kanada.

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